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Hoher Besuch - Ministerin Wiebke Osigus

Der Umbau der Alten Molkerei in Hoya zur Museumsdruckerei wurde vom Förderprogramm "Zukunftsträume Niedersachsen" stark unterstützt. In diesem Sommer besuchte Frau Wiebke Osigus, niedersächsische Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und regionale Entwicklung geförderte Projekte.

Gleich ihr erster Stopp war in Hoya. Anders als auf solchen Reisen gewohnt wurde nicht nur präsentiert, besichtigt und gesprochen: Ein Besuch in der Museumsdruckerei ohne sich selber ein wenig an der Schwarzen Kunst zu versuchen? Das geht nicht, finden wir. Frau Osigus nahm die Gelegenheit wahr, verschiedene Druckpressen auszuprobieren - vom Nachbau der mittelalterlichen Gutenberg-Presse bis zur etwas moderneren Korrex Andruckpresse, prägte einen Bucheinband für das Bilderbuchprojekt "Marions Kieselsteine" und setzte ihren Namen. Ein rundum gelungener Start für die Sommerreise, befanden alle Beteiligten. (Siehe auch Bericht der Kreiszeitung.)

Am Nachbau der mittelalterlichen Gutenbergpresse (Fotos: @Nala Harries / Kreiszeitung)

Setzen des Namens am Setzkasten, Prägen eines Buchumschlags, Drucken am Boston Tiegel. (Fotos: @Nala Harries / Kreiszeitung)

Auf der Website des Amts für regionale Landesentwicklung Leine-Weser wird das Förderprogramm "Zukunftsträume Niedersachsen" vorgestellt und anhand eines kurzen Videos über das Vorhaben "Außerschulische Lernort- Schwarze Kunst in Hoya", ein Teilprojekt des "Interaktiven Zukunftsraums Alte Molkerei" genauer erklärt. Da das Video auf Youtube verfügbar ist, verlinken wir hier direkt.

 

Wir staunen beim Anschauen der Bilder selber, wie sich die Räumlichkeiten durch die Arbeit vieler Hände in unzähligen Arbeitsstunden gewandelt haben.


Copyright aller Fotos in diesem Bericht: @Nala Harries / Kreiszeitung. Herzlichen Dank, dass wir die Fotos hier zeigen dürfen!

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Kommentare: 1
  • #1

    Volker Beilborn (Freitag, 17 November 2023 10:52)

    Gott grüß die Kunst aus Marburg, von einem ehem. Schriftsetzer.